Funktionstraining Osteoporose
Osteoporose bedeutet wörtlich übersetzt „poröser Knochen“ und ist den meisten Menschen unter „Knochenschwund“ ein Begriff.
Durch eine Stoffwechselerkrankung der Knochen wird im Verlauf der Osteoporose immer mehr Knochenmasse abgebaut.
Osteoporose ist meist hormonell bedingt. Sie tritt vorwiegend in den Wechseljahren und im höheren Alter auf.
Eine Lösung: Funktionstraining für Osteoporose.
Ziel des Funktionstrainings ist die Erhaltung der Beweglichkeit bis ins hohe Alter um der Osteoporose entgegen zu wirken. Der Hauptschwerpunkt des Kurses liegt dabei auf Sportübungen mit Kleingeräten, die zielgerichtet zur Kraft- und Koordinationssteigerung sowie der Sturzprophylaxe und Mobilität des Körpers beitragen.
Grundsätzlich kann jeder Arzt das Funktionstraining Osteoporose verordnen, ohne dass sein Heilmittelbudget belastet wird (wie beim Rehabilitationssport).
Dabei werden mindestens 50 Trainingseinheiten durch den Arzt verordnet.
Nach der Genehmigung der Krankenkasse kann das Funktionstraining Osteoporose unter Leitung unserer geschulten Therapeuten beginnen.
Eine wichtige Voraussetzung ist eine aktuelle Knochendichtemessung (nicht älter als ein Jahr). Fragen Sie dafür Ihren Arzt.